Mit der Taufe werden die Kinder in die Gemeinde aufgenommen und begleitet bis zur Konfirmation. Was als sakramentaler Segen an Unmündigen geschieht, wird im Jugendalter durch die Konfirmation bestätigt und bestärkt.
Eine bewusste Mitgliedschaft bedarf aber der Reife des Erwachsenenalters. Deshalb wird darüber erst in dieser Lebenszeit entschieden.
Menschen, die nicht in der Christengemeinschaft getauft und konfirmiert worden sind, suchen die Mitgliedschaft, indem sie zunächst am sakramentalen Leben teilnehmen. Entsteht daraus die innere Sicherheit, dass hier eine bleibende religiöse Heimat gefunden ist, so werden Aufnahmegespräche mit einem Pfarrer Klarheit über diesen freien Entschluss und seine Folgen bringen.