Die Sakramente

Der Mittelpunkt des sakramentalen Lebens ist die Menschenweihehandlung. Ihr sind die anderen sechs Sakramente eng verbunden:

  • Die Taufe der Kinder
  • Die Konfirmation
  • Die Beichte / Schicksalsberatung
  • Die Trauung
  • Die Priesterweihe
  • Die Letzte Ölung

Sie stehen an den Knotenpunkten des menschlichen Lebenslaufes (Taufe, Konfirmation, Letzte Ölung) oder da, wo ein Mensch für seine individuellen Entschlüsse den Segen Gottes erbittet.

Sie werden in persönlichen Gesprächen vorbereitet, die Bewußtsein und Verständnis für den Vollzug stärken sollen.

Patenschaft und Trauzeugenamt werden in gemeinsamer Verantwortung aus der Gemeinde begründet.

Die Schicksalsberatung dient der wachsenden Selbstverantwortlichkeit des Gläubigen (Sinneswandlung). Es gibt keinen Beichtzwang.

In der Christengemeinschaft wird das Sakrament der Priesterweihe Mann und Frau in gleicher Weise gespendet.

Die Letzte Ölung hilft dem Sterbenden, sich aus dem Leibe zu lösen und in das leibfreie geistige Dasein hinüberzugehen; zu ihr gehören die Aussegnung und die Bestattung.

Über Einzelheiten geben die Pfarrer Auskunft; eine themenbezogene Literatur kann das Gespräch ergänzen.